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Licht in Köln / Newsletter

Jonathan Dischler vom “ Licht in Köln, stellte mir etliche intensive und interessante Fragen. Das ganze Interview ist hier nach zulesen.

INTERVIEW MIT NONA SIMAKIS , u.a. langjährige Schülerin des weltbekannten Weisheitslehrers Daskalos

Jonathan: Liebe Nona Simakis, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit zu diesem Interview nimmst. Wir freuen uns sehr darüber. – Vielleicht magst Du Dich unseren Lesern bitte kurz vorstellen?

Nona: Mein Name ist Pagona Simakis, jedoch werde ich seit meiner Kindheit
„Nona“ gerufen. Ich bin gebürtige Griechin, mit sehr vielen verschiedenen Interessen. Ich glaube, am einfachsten ist es, meine Vita auf der Internetseite www.nonasimakis.de zu lesen.

J.: Du hast zahlreiche, komplementäre Ausbildungen absolviert, und kannst Hilfe-Suchenden Unterstützung in diversen Bereichen anbieten. – Wie bist Du persönlich zum Thema „Heilung“ gekommen?

N.: Es gibt für mich einen großen Unterschied zwischen dem Wort „Heilung“ und dem Begriff „Therapien“. Heilung muss nicht immer gesund werden des Körpers bedeuten. Heilung kann schon die geistige Erkenntnis und die Annahme des Zustandes sein.

Auf meiner eigenen spirituellen Reise und Entwicklung erkannte ich schnell, dass der Suchende erst durch die Probleme, die seine Materie ihm verursacht, gehen muss. Ich empfand es als wichtig, Hilfestellungen zu geben und Erleichterung.

Gerade spirituelle Suchende müssen erst durch die Materie des Egoismus gehen, und dies kann alles Mögliche an Beschwerden hervorbringen. Hier wollte ich ansetzen und – ich nenne es – Frieden in den aufgewühlten Körper bringen.

J.: Vielen Menschen ist „Daskalos“, der ganz offensichtlich ein wichtiger Mensch und Lehrer für Dich (gewesen) ist, ein Begriff. Aber noch nicht allen. Vielleicht kannst Du etwas zu diesem bedeutsamen Lehrer sagen – insbesondere für diejenigen, die noch nie von ihm gehört haben? Wie kam es zu Eurer Begegnung/Eurem Kontakt? Und welche Rolle hat er für Dich eingenommen?

N.: Oh, mein lieber Jonathan, das sind sehr viele Fragen, und sehr intensive dazu. Lass mich mit der letzten anfangen: Daskalos – Dr. Stylianos Atteshlis mit bürgerlichem Namen – ist bis heute mein geistiger Mentor, meine Quelle und Heimat der spirituellen Erkenntnis.

Wer ist dieser wunderbarer Lehrer? Daskalos, welches im griech. Lehrer bedeutet, ist ein christlicher Mystiker, ein Erwachter. An der Seite von Daskalos ist der Apostel Yohanan, der geliebte Jünger Joshuas. Daskalos hinterließ etliche Schriften (einige als Bücher veröffentlicht). Diese zu lesen, zu verstehen, darüber zu meditieren führt zu einem tieferen Verständnis des Sein und der Entstehung des Menschen.

Daskalos rief mich im Alter von 23/24 Jahren zu sich. Kurz danach wurde ich von ihm als Gruppenleiterin berufen. Es ist eine wunderbare Geschichte, die ich Dir irgendwann mal erzählen werde. „smile“-Emoticon

J.: Für Daskalos ist Joshua / Jesus eine zentrale Rolle. Welche Rolle hat Joshua für Dich?

N.: Joshua ist der Inbegriff der absoluten Liebe, Demut und die Kraft der Vergebung. Ein zentraler Punkt an der Eigenarbeit. Ich liebe Joshua schon damals wie heute!

J.: Was sind Elementale? – Du bist, sofern ich korrekt informiert bin, seid Kindheit an hellsichtig. Inwiefern kannst Du diese Gabe nutzen, um Menschen zu helfen?

N.: Elementale ist der Begriff, den Daskalos geprägt hat. Es handelt sich hier um unsere Wünsche, Emotionen und Gedanken, die – egal ob positiv oder negativ – unser Leben beeinflussen können.

Ja sogar krank machen können (negative Elementale wie Neid, Gier, Zweifel etc. ). Elementale haben dieselbe Intelligenz wie ihr Erzeuger. Ich habe hier auf meiner HP Lichtpforte einen wunderbaren Vortrag von Daskalos darüber: lichtpforte.de/elementale

Ich bin sehr dankbar über diese Gabe die ich seit frühester Kindheit habe. Es fällt mir leichter zu erkennen (zu sehen), um was für Elementale es sich handelt, wo im Körper sie sich aufhalten und welchen Schaden sie gerade anrichten. So kann ich meine Behandlungen effektiver einsetzen. Natürlich nur, wenn es auch geistig gestattet ist.

J.: Du hast jahrzehntelang Wissens- und Weisheitszirkel geleitet, und mit OUSIA schließlich Dein eigenes System erschaffen. Was genau ist/meint OUSIA?

N.: Ousia ist ein Begriff aus der Philosophie des Aristoteles. Es bedeutet ungefähr die Gesamtheit aller Dinge, allen Seins. Ich habe dieses System erschaffen, da ich nicht das System von Daskalos (Wahrheitsforscher) und meine selbst entwickelten spirituellen Übungen und Meditationen vermischen wollte. Mir lag daran, spirituell Suchenden ein festes Fundament der Selbsterkenntnis zu geben. Es wurden spezielle Übungen entwickelt, die zum Ziel haben, sich selbst, seine Elementale zu erkennen und zu behandeln. Doch es geht nicht nur um Elementale im Ousia System; die Themen sind weitgefächert.

J.: Du bist offenbar sehr vielseitig, denn Du hast auch schon mehrere Bücher geschrieben. Welche Themenkreise berühren diese?

N.: In meinen ersten beiden Büchern geht es um Gebete, Meditationen und Selbsterkenntnis. Meine lyrische Ader konnte ich in der „Pfauenfeder “ ausleben. Zwei meiner Gedichte dort wurden in St. Gallen tänzerisch umgesetzt. Mein letzter Roman „Kassandras Weg“ verbindet auf humorvolle Weise Philosophie, Spiritualität und Mystik miteinander.

J.: Liebe Nona, Du bist auch Schülerin von Dr. Masaaki Hatsumi und hast den höchsten Grad im Bujinkan Budo Taijutsu. Du scheinst also ganz besonders „Himmel & Erde“ zu verbinden. Inwiefern haben Deine langjährigen Erfahrungen aus dem Taijutsu Einfluss auf Dich, Deine Wahrnehmung als auch ggf. Deine Tätigkeit im spirituellen und heilerischen Bereich?

N.: Um den Frieden in sich zu finden, muss man sich seinen inneren Dämonen stellen. Den inneren Dämon findest Du nicht in der Ruhe und in der Meditation, sondern in der Bewegung.

Mir haben die Künste der Samurai und der Ninja geholfen, ruhiger und gelassener zu werden. Und wenn ich spüre, dass mein Körper ungeduldig wird, dann trainiere ich, um wieder in den inneren Frieden zu gelangen. Frieden ist ein Zustand, den wir tagtäglich halten müssen.

J.: Du bietest auch Seminare an, sowie vom 26. – 30. Mai eine Seminarreise nach Griechenland. Magst Du uns hierzu inhaltlich etwas verraten?

N.: Oh ja, ich freue mich sehr auf dieses Seminar. Ich träumte vor ein paar Jahren davon, und nun kann es bald losgehen. Es nennt sich „Auf den Spuren der Weisheit „. In meiner Stadt Veria lehrte der Apostel Paulus. Dort wo er stand, wurde eine Kirche errichtet. – In Veria gibt mehr wie 60 gut erhaltene byzantische Kirchen. Diese Kirchen, teilweise aus dem 13. Jhdt., sind Kraftorte und Heilorte geworden.

In diesem Workshop lernen wir u.a., wie man diese Energie speichern kann, das Fühlen der Christusenergie sowie Übungen die uns helfen uns zu reinigen und zu vergeben.

J.: Viele Menschen, die bei LICHT IN KÖLN bereits Seminare besucht haben, sind nicht nur am Thema Heilung, sondern generell an spiritueller Weiter-Entwicklung interessiert. Heutzutage scheint das Angebot beinahe unüberschaubar groß zu sein. Zudem wissen viele kaum mehr, was einen wirklichen/wahrhaftigen spirituellen Lehrer oder Meister ausmacht. Hast Du vielleicht einen Rat oder Kriterien, auf die zu achten wäre?

N.: Danke, lieber Jonathan, für diese sehr ernste und tiefe Frage. Ja, wie Du schon sagtest, ist das Angebot riesengroß geworden. Ein Jahrmarkt der spirituellen Eitelkeiten ist entstanden.

Viele haben nicht mal ein spirituelles Basis-Wissen und vermischen alles, was sie hören oder lesen, in einem EsoTopf. Ich kann allen nur raten ihren Verstand einzusetzen. Achtet darauf, dass keine Abhängigkeiten aufgebaut werden. Fragt lieber öfters nach. Hört auf eure innere Stimme, die euch warnt. Geht keinen Gruppenzwang ein! Traut keinem der groß Werbung macht mit seinen geistigen Lehrern. Eitelkeit ist kein positives Elemental. Das wären ein paar Tips.

J.: Mit welchen Themen oder „Problemen“ können sich Menschen an Dich wenden?

N.: Sagen wir es mal so: man muss bereit sein sich zu ändern und an sich zu arbeiten, wenn man zu mir kommt. Ich treffe keine Entscheidungen im Vorfeld. Jeder der zu mir kommt, wurde geleitet.

J.: Magst Du uns noch etwas auf unseren Weg geben?

N.: Ja, steht auf und tut etwas für die Welt. Verlasst euer Sofa, die sozialen Medien. Das Leben draussen braucht euch. Meditiert tagtäglich für Liebe und Frieden auf der Welt! Gebt euren niedrigen Instinkten keine Nahrung. Liebt mehr, umarmt euch mehr, lobt euch mehr. Lasst positive Worte aus euren Herzen und Gedanken!

J.: Liebe Nona, wir bedanken uns sehr herzlich bei Dir für dieses interessante und aufschlussreiche Interview, und wünsche Dir von Herzen alles Gute!

N.: Lieber Jonathan, ich habe Dir zu danken! Es hat mir große Freude bereitet Deine intensiven Fragen zu beantworten. Möge deine Arbeit gesegnet sein!

Interessenten können Nona Simakis wie folgt erreichen:
www.nonasimakis.de – Autorenseite
www.ousia-selbsterkenntnis.de – mehr über Ousia, Seminare
www.lichtpforte.de – Zusammenfassung aller Seiten und Infos über Daskalos
www.heilraum-dortmund.de – Termine, Kurse, Seminare